Der Melaten-Friedhof ist der Zentralfriedhof von Köln und befindet sich im Stadtteil Lindenthal des gleichnamigen Stadtbezirks. Der Name Melaten rührt her von dem bereits im 12. Jahrhundert nachgewiesenen Heim für Kranke und Aussätzige (umgangssprachlich noch heute verwandt: krank = malat). 1243 wurde erstmals der „hoff to Malaten“ urkundlich erwähnt. (Quelle: wikipedia) |
Eingang Piusstrasse
Tausende Halsbandsittiche (Foto: wikipedia) leben auf Melaten und machen sich dort bemerkbar.
Manchmal sind sie so laut, dass der Stadtführer kaum dagegen ankommt.
Grabkapelle am Hauptweg, Ruhestätte Sophia Czory
Die Eichhörnchen sind die vielen Menschen gewöhnt und kommen ganz nah heran.
Inschrift:
"ZUM ANDENKEN AN DIE UNTER DEN ARMEEN NAPOLEONS FERN VON IHRER HEIMATH GEFALLENEN KRIEGER DER STADT COELN.
ERRICHTET VON IHREN HEIMGEKEHRTEN CAMERADEN AM 6. JULI 1853"
Ein Kuriosum: Der denkmalgeschütze Stein steht arg schräg an dem Baum.
Änderung unmöglich, denn: Die Platane steht unter Naturschutz.
Ein Grabmal, das einen Paten sucht, damit es wieder in alter Schönheit erstrahlen kann.
Grabstein mit einem alten gusseisernen Ofen.
Die Inschrift:
Maria Clementine Martin, Erfinderin des "Klosterfrau Melissengeist"
Willy Birgel, Schauspieler
René Deltgen, Schauspieler
Gunther Philipp (eigentlich Gunther Placheta), Arzt undSchauspieler
Gisela Uhlen, Schauspielerin
Grabstätte der Familie Millowitsch
Der Sensenmann
Politiker Hans-Jürgen Wischnewski (Ben Wisch)
Nicolaus A. Otto, Erfinder des Otto-Motors
Mosaik "Der Ölberg"
Vielen Dank an Frau Dr. Sieglinde Latz für die schöne und interessante Führung.
FOTO-GALERIE
HOME