"Spiel" im Kreis Düren
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Spiel (Koordinaten: 50° 59′ 0″ N, 6° 25′ 0″ O) ist ein kleiner Ort in der Jülicher Börde |
Immer aktuell: Das Wetter für Spiel |
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Spiel-Service: Jeden Tag eine neue Bauernregel |
Der Name Spiel lässt mit ziemlicher Sicherheit auf ein sehr hohes Alter schliessen. Er bedeutet wohl Kirchspiel. Schon im 12. Jahrhundert findet man die Schreibweise "Spile" oder "Spele". Spele, abgeleitet von dem altdeutschen Wort spelen = reden, ist ein Bezirk, innerhalb dessen eine Rede gehört und beachtet werden soll. |
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Strassenkarte von Spiel |
Die Kapelle der Familie Zillikens wurde nach 1918 zu Ehren von im 1. Weltkrieg in Frankreich vermissten Familienangehörigen erbaut. |
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Pumpenhäuschen vom ehemaligen Pol (Dorfteich). Spiel wurde 1992 kanalisiert. Der Pol, der früher die Abwässer aufnahm, wurde danach zur Grünfläche rekultiviert. |
Zur Einweihung dieser Grünfläche wurde die Idee der "Pol-Party" geboren, die seitdem alle zwei Jahre stattfindet. Der Reinerlös wird der "Elterninitiative krebskranker Kinder in Düsseldorf gespendet. Die Strohpuppe ist das Maskottchen der Spieler "Pol-Party". |
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Die Kapellenstraße (ugs.: "Bömches Stroß") im Frühling. |
Eine Blütenpracht, die leider viel zu schnell wieder verschwindet. |
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Der Machabäerhof hat seinen Namen nach dem gleichnamigen Kloster der Machabäerinnen Köln, die um 1600 Besitzer des Hofes waren. |
Ehrenmal zum Gedenken an die Vermissten und Gefallenen der beiden Weltkriege. Errichtet wurde es 1957. Die Einweihung fand am 29. Juni 1957 statt. Die dringend erforderliche Renovierung erfolgte 2004, finanziert aus den Erlösen der Pfarrfeste 2002 und 2003 sowie Spenden der Schützenbruderschaft und der Jugend. |
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Alte Schule (bis 1968 wurden hier acht Klassen in einem Raum unterrichtet). |
Das Pfarrheim war bis 1974 Wohnsitz der Geistlichen von Spiel. Letzter Pfarrer zu Spiel war der Jubilarpriester Christoph Boymann. |
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Seit dem 31. Juli 2007 schmücken zwei alte Kartoffelroder unser Dorf. |
... und dieser Kartoffelroder wurde von R. und M. Cremer gestiftet. |
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St. Gereon ist eine der ältesten Kirchen im Umkreis. Erstmals taucht das Spieler Gotteshaus in einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Reinald im Jahre 1166 auf. Der älteste Teil von St. Gereon, das romanische Langhaus, stammt noch aus diesem Jahrhundert. |
Marienstatue |
Blick ins Innere von St. Gereon. |
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Ehrentafel |
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Orgel |
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Weihwasserbecken |
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Orgelpfeifen |
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Blick von der Orgel zum Chor |
Teil vom Uhrwerk |
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Zum Boden über dem Mittelschiff |
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Aufgang zu den Glocken |
Glocken |
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Glocke |
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Glocke |
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Glocke |
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Treppe im Turm |
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Predigtstuhl |
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Hauptaltar |
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Taufbecken |
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Hauptaltar mit Seitenaltären |
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Marienaltar |
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Josefsaltar |
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Der ursprünglich romanische Kirchturm von St. Gereon wurde 1661 abgebrochen und durch einen spätgotischen ersetzt. Das Material des alten Turms wurde dabei teilweise wieder verwendet. Der neue Turm ist dreigeschossig und abwechselnd aus fünf Backstein- und zwei Tuffsteinschichten gemauert. An den Ecken befinden sich Sandsteinquader. |
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Auf dem Friedhof sind noch |
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Die Spieler Mühle war die älteste Mühle ihrer Art im Reg.Bez. Aachen. Auf einem Rad trug sie die Jahreszahl 1607 eingebrannt, doch wurde eine Jahreszahl noch früheren Datums durch einen Umbau zugedeckt. |
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